In der Technikbroschüre erhalten Sie einen Überblick rund um unsere zahlreichen Prüfmöglichkeiten, wie Oberflächenfehler, Fehlstellen, Grate am Durchmesser, Farbflecken und vieles mehr.
Komprimierte Infos über die allomess GmbH bekommen Sie in der Infobroschüre.
Unsere 28 Sortieranlagen im Überblick
- 23 Glastelleranlagen, darunter:
- Vier Oberflächenprüfanlagen
- Zwei Anlagen mit Innengewindeprüfung
- Zwei Anlagen mit großen Optiken (60 x 60mm)
- Drei Anlagen mit mehreren Seitenansichten
- Zwei Hochpräzisionsanlagen
- Vier Glastrutschenanlagen, darunter:
- Eine Anlage mit vergleichender Härteprüfung im Wirbelstromverfahren
- Eine vergleichende Härteprüfanlage im Wirbelstromverfahren
- Eigenständig
- Nachgelagerter Prozess
Durch den Einsatz eines Keyence-Projektors sind wir zudem in der Lage die Messanlagen selbst zu kalibrieren. Somit stellen wir einen unterbrechungsfreien Prüfablauf in der Lohnmessung und Lohnsortierung sicher.
Geometrische Prüfung
Mit den Sortieranlagen werden folgende geometrische Prüfanforderungen in Seiten- und Draufsichten gemessen:
- Außendurchmesser
- Innendurchmesser
- Gesamtlänge
- Stufen
- Späne
- Fremdteile
- Fase vorhanden ja / nein
- Gewinde vorhanden ja / nein
- Konturprüfung
- Und vieles mehr
Oberflächenprüfung
Die Oberflächenprüfanlagen detektieren Fehler wie Aufwürfe, Risse, farbliche Unterschiede, Verschmutzungen, Grate und Ausbrüche.
Die Oberflächenprüfung von Elastomeren, im Besonderen Gummiringen (O-Ringe, Ripppenringe, Dichtringe), erfolgt bei uns mit speziellen Oberflächenprüfanlagen. Um ein möglichst breites Spektrum prüfen zu können, sind diese Anlagen unter anderem mit zwei Glastellern und einer Wendestation ausgestattet.
Durch die Oberflächenprüfung auf unserer Anlage mit Wendestation kann mit gleichbleibender Genauigkeit von zwei Seiten geprüft werden, wobei beidseitig mehrere Prüfoptionen möglich sind:
- Eine klassische Oberflächenprüfung, welche das Bauteil "von oben" auf Fehler wie Verschmutzung, Grate, Ausbrüche oder Fehlstellen sortiert
- Eine "Außenansicht", um auf der äußeren Mantelfläche nach Fehlstellen oder Verschmutzung zu suchen
- Eine "Innenansicht", um auf der inneren Mantelfläche nach Fehlstellen oder Verschmutzung zu suchen
Rissprüfung und Härteprüfung im Wirbelstromverfahren
Risse und Poren von elektrisch leitfähigen Oberflächen lassen sich mit Härteprüfanlagen im Wirbelstromverfahren erkennen. Es handelt sich hierbei um ein zerstörungsfreies Prüfverfahren zur Erkennung von Fehlern, wie Risse auf der Oberfläche eines Bauteils oder nicht gehärtete Bauteile.
Die Oberfläche wird hierbei mit einer berührungsfreien Prüfsonde abgescannt. Durch die Prüfsonde und einer mit Wechselstrom durchflossenen Spule werden Magnetfelder erzeugt. Hierdurch werden Wirbelströme auf der Oberfläche des Prüfbauteils induziert. Die erzeugten Wirbelströme erschaffen elektromagnetische Felder, die von der Prüfsonde identifiziert werden.
Damit die Sortierung eines Bauteils nach gehärtet und ungehärtet erfolgen kann, werden zwingend gehärtete und ungehärtete Musterteile benötigt. Die Härteprüfanlage wird mit Hilfe dieser Muster eingelernt.